MI-Supervision

Wo Wirkungen sind, kann es auch zu Nebenwirkungen kommen

Um Interaktionen zwischen Mitarbeiter*Innen zu hinterfragen und Fragen des beruflichen Handelns zu beantworten, ist eine systemische Reflexion des beruflichen Handelns im Kontext institutioneller Situationen und Bedingungen notwendig. Schwerpunkt meiner organisationsbezogenen sowie prozzessorientierten Supervision ist die Entwicklung und Stärkung individueller Veränderungsmotivation. Als MI-Supervisor unterstütze ich Sie beratend, moderativ und supervisorisch bei individuellen und kollektiven Zielen sowie bei der Suche nach Lösungen, die Selbstwirksamkeit und Empowerment hervorlocken. Auf motivierende Weise analysiere ich mit den Betroffenen den jeweiligen Arbeitskontext, fördere Selbstreflexion und Selbstmanagement, gebe Anstöße zur Kompetenzerweiterung und begleite Veränderungsprozesse.

Supervision ist vor allem ein Reflexionsinstrument im Hinblick auf die Bedingungen und Gegebenheiten der Arbeit, deren spezifischen Themen, auf die Besonderheiten der Organisation und nicht zuletzt auf die individuellen Kommunikations- und Verhaltensmuster der Fachkräfte. Deshalb fokussiert Supervision die Schnittstelle zwischen Profession, Organisation und Person.

In der Wirkung schafft Supervision Entlastung, unterstützt die Veränderung der Wahrnehmung und Bedeutungsgebung, ermöglicht neue Zugänge für verändertes Verhalten, stärkt die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen und erhöht die Selbstwirksamkeit. Alle beruflichen Themen, ob Entscheidungssituationen, scheinbare Ausweglosigkeit, Rollen- und Aufgabenunklarheiten, Konfliktsituationen etc. können Gegenstand des Supervisionsgesprächs sein. Das Ziel von Supervision ist die Wahrscheinlichkeit von Veränderung zu erhöhen.

Mit der MI-Supervision möchte ich dazu beitragen, die Diskrepanz zwischen einem veränderungswürdigen Ausgangszustand und einem gewünschten Zielzustand zu überwinden. Mein Handeln ist hierbei durch eine lösungsorientierte Haltung gekennzeichnet. Das Ziel, das ich verfolge, besteht in der konsequenten Unterstützung bei der Konstruktion von Zukunftsvisionen sowie der Ableitung von Handlungsstrategien. Meine Haltung zeichnet sich durch Neugier, Fokussierung und Wertschätzung jeder einzelnen Person aus. In diesem Zusammenhang besteht aus meiner Sicht die Kunst darin, mit Widerstand geschmeidig umzugehen und Fragen zu stellen, statt Antworten zu geben, was wiederum auf meine systemisch-lösungsorientierten sowie kognitiv-verhaltensorientierten Ansätze zurückzuführen sind.